Wanderung zur großen und kleinen Teufelsküche

In die nördliche Oberpfalz, in das Tirschenreuther Land, führte unsere Wanderung zu mystischen Plätzen diesmal.Ausgangspunkt war die kleine Ortschaft Pilmersreuth von der wir bei bestem Wanderwetter losgingen.

An einigen großen Bauernhöfen vorbei ist man bald im Wald und auf herrlichen weichen Waldpfaden sind wir am Netzbach angelangt. Diesem kleinen Bach folgen wir und sind bald an der großen Teufelsküche angelangt.

Riesige aufgetürmte Granitblöcke um uns herum mit einer kleinen Grotte und zu unseren Füßen gurgelt der Netzbach zu Tal. Eine Idylle zum Träumen und Rasten. Wie diese grandiosen Felsformationen zum Namen Teufelsküche gekommen sind ist unbekannt. Von einem Bauern wurde uns erzählt, dass es hier einmal eine kleine Kirche( Teufelskirch) gegeben hätte in der schwarze Messen gehalten wurden.

Nach ausgiebiger Rast wanderten wir weiter zur kleinen Teulelsküche. Diese, ein geologisches Kleinod, überrascht mit einem Felsturm auf dem ein riesiger Felsbrocken, der nur auf der Fläche etwa einer Hand liegt. Ein sogenannter Wackelstein.

Dem sich durchs enge Tal schlängelnden Netzbach folgend sind wir bald am Rothenbürger Weiher angelangt. Auf dem Runderwanderweg gehen wir an der riesigen Kaolinabaugrube vorbei zurück nach Pilmersreuth.

Wir sind 17Kilometer gewandert, durch herrlich ruhige Wälder, vorbei an verschiedenen Waldweihern und zu mystischen Plätzen.
Zur Belohnung wurde in einer Konditorei in Tirschenreuth einiges an Backwerk verspeist.

Bericht von Günter Pößnecker