23er: Bergtour im Gebiet der Neuen Bamberger Hütte

Unsere 23er waren wieder unterwegs – diesmal sogar gleich mehrere Tage: vom 21. bis zum 25. August 2025 

Donnerstag: Anfahrt und Aufstieg zur Neuen Bamberger Hütte 

Alle acht Teilnehmer wussten, dass es zu regnen anfangen würde; wir konnten uns noch im Trockenen umziehen und sind auf dem Winterweg losgezogen, die Neue Bamberger Hütte erklimmen. Kurz danach kamen die ersten Tropfen von oben, und es wurden immer mehr. Wir haben die zwei Stunden Aufstieg im „wirklich“ strömenden Regen hinter uns bracht; zum Schluss stand bei jedem das Wasser in den Schuhen. Nach dem Trockenlegen und einem sehr guten und reichlichen Abendessen war aber alles schon wieder gut, und die Planung für den nächsten Tag konnte starten. 

Freitag: Aufwärmtour zum Kröndlhorn 2.444 m 

Am Morgen haben wir gemütlich sehr gut gefrühstückt und noch ein kleines Päuschen gemacht, da es sehr nebelig war. Um 10:20 Uhr sind wir gestartet, und alle waren froh, trockene Schuhe zu haben; diese wurden in der Hütte über Nacht getrocknet. Es bot sich ein tolles Landschaftsbild mit hohen Bergen, vielen kleinen und großen Wasserfällen und herumziehenden Nebelschwaden. Wir sind zum Gipfel des Kröndlhorn aufgestiegen und über das Salzachjoch zum Markkirchl und zurück zur Hütte gewandert. 

Samstag: Wandertour zum Salzachgeier 2.466 m und zur Salzachalm 

Noch einmal Nebel am Morgen – und so starteten wir wieder etwas später, über den Fahrweg hinauf Richtung Salzachgeier. Beim Einstieg hat sich die Gruppe geteilt: Die Hälfte der Gruppe ist zur Salzachalm auf einem sehr schönen Weg geschlendert, hat sich dort gestärkt und auf dem Rückweg die Gruppe vom Salzachgeier wieder eingefangen. 

Sonntag: Bergtour zum Schafsiedel 2.447 m 

Heute ging es um 8:45 Uhr los; alle scharrten mit den Hufen, um an drei Bergseen – wir haben aber mindestens vier Seen gesehen – den Aufstieg zum Schafsiedel zu meistern. Es war eine wunderbare Tour mit einer aussichtsreichen Pause am Gipfel und einer Fußkühlung – bei dem einen oder anderen auch Beinkühlung – im Unteren Wildalmsee. 

Montag: Rückfahrt mit Stopp in der Gießenbachklamm bei Kiefersfelden 

Beim Abstieg haben wir uns, da es sonnig und trocken war, für den Sommerweg entschieden, sehr schön entlang des Bergbaches, eigentlich wie in einer Klamm. Unten rein in den Bus und den „Kurzen Grund“ hinaus geschlängelt! Bei Kiefersfelden sind wir abgebogen und in die Gießenbachklamm eingestiegen. Zu unserer Verblüffung ging der Klammweg viele Meter oberhalb des Bachs entlang. Nach dieser Zugabe zog es uns direkt wieder nach Hause. 

Eine wirklich sehr schöne gelungene Tour ging zu Ende, und wir freuen uns alle schon auf die nächste. Vielen Dank, lieber Felix, für die Idee und ihre Umsetzung!