DAV-Sektion Hof nimmt am Meinungsbildungsprozess Berg-Pedelec teil
Zu einer DAV-Konferenz, genauer zu dem Meinungsbildungsprozess Berg-Pedelec hatte der Deutsche Alpenverein nach Würzburg eingeladen.
Als Vertreter der DAV-Sektion Hof nahmen der Umweltschutzreferent Dr. Klemens Rudolph sowie Gerhard Ried, der Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, gleichzeitig auch MTB Fachübungsleiter DAV teil.
Dieser Prozess lag am Ende einer Wegstrecke, in der sich der DAV mit dem Thema E-MTB (Berg-Pedelec) befasste. Noch in diesem Jahr soll es ein Positionspapier geben, wie sich der DAV als Naturschutzverband dazu verhält.
Verschiedene Szenarien wurden in Gruppen bearbeitet. Soll es ein generelles Verbot für E-MTB in den Bergen geben? Kann man MTB von E-MTB trennen? Werden in den DAV-Hütten künftig Akkus aufgeladen und viele andere Aspekte wurden betrachtet.
Die Akzeptanz der Bergsportart Mountainbike stand bei der gesamten Frage im Focus. Für die Weiterarbeit braucht es höchste Sensibilität, der DAV hat hier sicherlich auch einen internen Nachholbedarf.
Zu hoffen ist, dass das Präsidium des DAV und der Verbandsrat mit den qualitativen Ergebnissen der Projektgruppe und dem Stimmungsbild aus dieser Konferenz zu einer Position kommt.