Trotz der Frankenwaldvertrautheit kommt man aus Hofer Sicht seltener in die Gegend um Marienweiler. Christa Unglaub hat uns da mit dem “Hermeser Weg” (KU 21) überrascht. 25 Wanderer und “Spaziergänger” trafen sich zu Beginn im Wallfahrtsort und Franziskanerkloster Marienweiler, wo Christa eine kurze Führung vorbereitet hatte. Die Ursprünge der heutigen Wallfahrtskirche gehen auf ein über 800 Jahres altes Zistersienzerkloster zurück. Heute erwartet den “Pilger” dort eine sehenswerte fortschreitende barocke Ausstattung.

Kurz ist dann die Fahrt zum nahegelegenen “Weiler” Hermes und zum Landgasthof Haueis, wo die ca. 5,5 km Rundwanderung, der “Hermeser Weg”, für uns beginnt. 

Die Felder sind schon früh abgeerntet bis auf die ca. 3m hohen Silphienblumenfelder, wunderbare gelbe üppige kleine Asternarten. Nach der Ernte erzeugt man mit Ihnen Energie. 

Bei der Halbzeitbank des Rundweges erfreuen uns der Blick auf den nahen Weiler Schmölz und ein Schluck aus der Wasserflasche an diesem heißen Sommertag.  

Zurück geht es dann durch das Schallerbachtal, natürlich, lieblich und mit vielen Laubbäumen und Teichen. Die Achatsmühle ist im letzten Jahrhundert dort vom Eichernwald in Besitz genommen. Nur die kleine Achatskapelle erinnert noch an die Müllerfamilie. 

Zurück in Hermes freuen wir uns natürlich auf die erweiterte Brotzeit im besuchenswerten Landgasthof, wo unsere Spaziergänger uns auf der großen Terrasse schon die Plätze freigehalten haben. 

Bericht von Hansjörg Peters