Sicherungs- und Seiltechnik in Mehrseillängen

Mastwurf – wie geht der nochmal? Checker Christian klärt auf! 

1. Mai: Christian hat zum Lehrgang eingeladen – Klettern in Mehrseillängen. Um Theorie mit Praxis zu verknüpfen, sind die Felsen am Rudolfstein gerade recht.

8:30 Uhr: Wanderparkplatz Schönlind. 5 wissbegierige DAV’ler finden sich ein. Bepackt mit Seil, Schlaufen, Karabiner, Brotzeit und Hund geht es bergauf. 

Am Fels startet Christian mit Standplatzbau. Schnell wird klar: 

  • Sportkletterwissen hilft nur rudimentär. Vieles gezeigte ist neu. 
  • Begreifen kann man nur durch Angreifen. Das gesehene wird durch jeden nachvollzogen, um nachhaltig zu lernen. Christian achtet auf die Details (Schraube des Karabiners immer zu!) – Sicherheit beim Klettern ist im Fokus. 

Alle bauen ein Szenario aus 5 Standplätzen einer Mehrseillängenroute und klettern diese exemplarisch unter Verwendung der richtigen Kommandos (Stand, Seil frei, Seil aus, Nachkommen). 

Weiter geht es mit der richtigen Verwendung des Tubers beim Mehrseillängenklettern und beim Abseilen. Allen macht sichtlich Spaß, die ca. 8 m vom „kleinen Massiv“ mit Tuber gesichert, hinunterzukommen. 

Abschluss ist die Mehrseillängen-Besteigung des „Treppensteins“. Wetterbedingt wird der leichte Abstieg dem Abseilen vorgezogen – es beginnt leider zu regnen. 

 

Zusammenfassung: 

  • Christian hat viel Wissen interessant vermittelt. Das Klettern hat das Wissen vertieft und viel Spaß gemacht. 
  • Jung & Alt & Hund hatten einen guten und lehrreichen Tag. 
  • Sicherheit geht vor – ich werde den Ersatz meines Klettergurts (> 20 Jahre alt aber ans Herz gewachsen) angehen. 
  • Wir suchen Möglichkeiten, das gelernte anzuwenden. 

Teilnehmer: Karin, Janno, Joris, 2 x Jörg, Christian