Aktivitäten auf der Edelweißhütte

Eine im Herbst 2019 durch einen Sturm entwurzelte Pappel, musste kurzfristig beseitigt werden. Die verursachten Schäden am Nachbarszaun wurden durch die Versicherung abgedeckt. Nicht erstattet jedoch wurde ein zerstörtes Spielgerät. Die noch vorhandene Baumwurzel hatte den Nachbarszaun sehr in Mitleidenschaft gezogen. Mit schwerem Gerät von Stefan Diezel wurde die Baumwurzel Anfang 2020 entfernt, und der Nachbarszaun repariert.

Acht auf dem Grundstück befindliche Birken waren morsch und hätten bei einem Sturm zu Schäden auf dem Nachbarsgrundstück führen können. Sie wurden deshalb vorsorglich gefällt, zersägt, gespalten und als Brennholz verwertet. Auch eine 24 m hohe Fichte, die vom Kupferstecher befallen war, musste gefällt werden. Zusammen mit der Pappel, der Fichte und den Birken ist die Edelweißhütte für einige Zeit gut mit Brennholz versorgt.

Auf dem gesamten Grundstück wurde in mehreren Aktionen der Wildwuchs von Pflanzen und Unkraut beseitigt. Das Schnittgut füllte insgesamt 5 Anhänger, die am Kompostplatz in Vordorf entsorgt wurden. Solche Aktionen werden zukünftig immer wieder notwendig werden.

Die beim Neubau in den Waschräumen Damen und Herren angebrachten Holzdecken setzten immer mehr Schimmel an. Die Holzpaneeldecke wurde entfernt und fachgerecht entsorgt. Die Decken wurden durch die ortsansässige Malerfirma Grießhammer gespachtelt und gestrichen. Auch vier gesprungene Fliesen im Herrenwasschraum wurden in Eigenleistung erneuert. Jetzt sehen die Räumlichkeiten wieder gut aus und können bei ausreichender Entlüftung nach den Duschgängen auch keine Schimmelpilze mehr ansetzen.

Auch der Gartenzaun war nach 20 Jahren dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen und musste erneuert werden. Der möglichen Variante eines Metallgitterzaunes wurde jedoch eine Lösung mit Lärchenholz vorgezogen. Lärchenholz sollte, unbehandelt, mindestens 30-40 Jahre halten. Die erste Etappe wurde von Benjamin Hahn mit seinen “Zöglingen” durchgeführt. Zeitnah im August soll dann der gesamte Zaun fertiggestellt werden.

Die Corona-Auszeit wurde auch genutzt, um die in die Jahre gekommenen Polster der Stühle und Bänke im Gastraum zu erneuern. Von der Fa. Rohleder konnte nach einigen Anläufen ein passender neuer Bezugsstoff gefunden werden. Dabei wurde auch auf die Kosten geachtet  (2.Wahl und Auslaufmodell). In drei Etappen wurden die Polster der Stühle und Bänke entfernt, nach Hof in die Polsterei gebracht, zurück transportiert und wieder angebracht.

Viele andere Arbeiten, wie Rasenmähen, Reparaturen, Aufräumaktionen und Verschönerungsarbeiten wurden durchgeführt.

Vielen Dank an alle die daran beteiligten  Helfer/innen. Bis Ende Juli 2020 wurden bereits ca. 300 Arbeitsstunden geleistet.

Hüttenwart Hans Raithel