Senioren – Herbstfahrt zur Winnebachseehütte

Sieben Seniorinnen – u. Senioren nützten die gute Wettervorhersage vom 23. bis 26.09.2021 und das Saisonende zum Herbstausflug auf die Winnebachseehütte der DAV Sektion Hof. Interessiert waren auch alle, wie sich der Neubau der Seibahnmaschinen- und Winterraumhütte nach der großen Mithilfe so vieler Mitglieder darstellt. Vorab – sie passt überraschend gut in Architektur und Lage zur Haupthütte und einige Senioren durften sogar schon die neuen Stockbetten einweihen! Zu erwähnen ist immer der herzliche Empfang durch unseren Hüttenwirt Michael Riml und seiner sympathisch freundlichen Mitarbeiter. Die Bewirtung und Umsorgung war fünfsternehüttengemäß! 
 
Erwähnt werden muss auch der achte Senior, der “Daueroberpolier” Manfred, der mit unermüdlichem Einsatz seit Wochen die Fertigstellung der neuen Winterraumhütte garantierte.

Das Wanderprogramm der Senioren ist individuell abgelaufen: 
 
Schon der Aufstieg zur Hütte durch das wilde romantische Winnebachtal ist immer wieder beeindruckend und auch für Seniorenwanderer machbar. Erwähnenswert ist dabei der Einfallsreichtum eines Winnebachbauern mittels eines kleinen Traktors (mit Sitzkissenmöglichkeit) Senioren zum Einstieg auf den Sommerweg zu bringen (Näheres ist bei Brigitte zu erfragen). 
 
Die anderen Tage wurden mit der Erkundung des bachreichen Winnebachseebeckens, der Besteigung der Rimlspitze, dem Aufstieg zum beeindruckenden Gletschersee des Bachfallenferners und zum Besteigen des Gänsekragens mit KLetterpassagen genutzt. Alleine das Herumkraxeln in Hüttennähe war eine Tagesbeschäftigung, vor allem für die Fotografin Christa. Und es wurden von den Senioren zusätzlich noch Verputz- u. Isolierarbeiten in den Unterräumen der Hütten ausgeführt, der “Oberpolier” bestand mit Nachdruck darauf! Vorarbeiter Klaus bürgte für deren Qualität. 
 
Nach vier auch wettermäßig schönen Bergtagen ging es rundum zufrieden am Sonntag zurück in dichtem Rückreiseverkehr Richtung Hof. Auf besonderen Wunsch scheint sich da bei den Seniorinnen ein Stop im Cafe Münchner Freiheit einzubürgern, wo man neben dem Denkmal des “Monaco Franze” auch ein wenig träumen kann. 
 
Bericht von Hansjörg Peters