MTB Wochenende auf der Edelweiß-Hütte 2024

Ende August brachen unsere Sektionsmitglieder in ein Mountainbike Wochenende auf. Da es dieses Jahr keinen Gepäcktransfer gab, hatte jeder seinen Tourenrucksack nur mit dem Notwendigstem dabei. Das Hüttenteam konnte bereits am Donnerstag die Versorgung zur Hütte fahren und so war es allen möglich am Freitagvormittag am Untreusee zu starten.

Tag 1: Der Weg führte uns über Silberbach nach Oppenroth, wo an der Ruine Uprode eine kleine Essenspause eingelegt wurde. Über Forst- und Radwege erreichte die Gruppe bald die Saalequelle und nach kurzer Stärkung wurde die Strecke zur Hütte zurück gelegt. Auf der Hütte richtete sich jeder erst mal ein, bei Kaffee und Kuchen wurde noch der nächste Tag besprochen und beim anschließenden Grillabend gab es viel Mountainbike-Talk.

Tag 2: Die Tagestour am Samstag führte uns über Bischofsgrün weit Richtung Südwesten und auf dem fränkischen Gebirgsweg wurden erst unsere Trailfähigkeiten und nach der Mittagspause am Fürstenstein unsere Steigfähigkeiten getestet. Bis zu 17 % Steigung und Temperaturen um die 30 Grad stellten unsere Leidensfähigkeit auf die Probe. Da wir etwas Zeit verloren hatten, wurde der geplante Badestop am Fichtelsee nur eine Kaffeepause. So kamen wir wie geplant wieder an der Hütte an, um uns für den Abend frisch zu machen, den wir bei leckerem Essen im Birkenhof verbrachten. Der Ausklang fand dann auf der Hüttenterrasse in der lauen Sommernacht statt.

Tag 3: Für die Rückfahrt am Sonntag wählten wir eine klassische Strecke über Weißenstadt, Buchhaus und Hallerstein, die wir dann gleich nach dem Aufräumen antraten. Am Hallersteiner „Haisla“ führte kein Weg vorbei und so genossen wir die Mittagspause auf der Terrasse und fuhren dann, nachdem sich die Freunde aus Rehau verabschiedet hatten, weiter zum Untreusee. Dort kamen dann die Badesachen doch noch zum Einsatz und wer wollte, konnte sich im See noch etwas abkühlen.

Es war wieder eine gelungene, harmonische Tour die wir im nächsten Jahr sicher wieder durchführen werden. Ein ganz großer Dank gilt dem Hüttenteam Ivonne, Lutz und Petra.

Die Gesamtstrecke betrug 120 km und Steigung 1950 Hm