Das gute Gefühl von Michael Riml bestätigte sich.
Hervorragende Saison 2022 auf Hofs höchstem Haus
Am 2. Adventwochenende machten sich Hüttenwart Wolfgang Hager sowie die Vorsitzenden Dr. Thomas Hillebrand und Jochen Pfaff auf den Weg von Hof nach Tirol. Zweck war die Jahresabrechnung der Hochgebirgshütte bei der Pächterfamilie Riml. Die hochalpine Alpenvereinshütte der Sektion Hof wird bereits seit über 30 Jahren von Michael und Nina Riml bewirtschaftet.
Bei schönem Wetter und Pulverschnee ging es am Samstagmorgen für die Hofer zuerst auf die im Winterschlaf befindliche Winnebachseehütte, bevor am Nachmittag die Verwaltungsarbeit im Tal anstand. Hierbei bestätigte sich schnell das gute Gefühl von Michael Riml. Denn trotz schlechten Bedingungen in der ausgehenden Skitourensaison und einem verregneten September gab es heuer überragende 4.288 Übernachtungen auf der Winnebachseehütte.
Besonders erfreulich waren auch die Gespräche über den im kommenden Jahr auslaufenden Pachtvertrag. Lukas Riml, der Sohn von Michael und Nina, zeigt großes Interesse an der Übernahme der Winnebachseehütte. Der 22-jährige Lukas, der im Frühjahr seine Ausbildung zum Zimmermann abschließt, wird ab kommenden Sommer seinem Vater zur Seite stehen. Um dem potentiellen Nachfolger die benötigte Zeit für eine endgültige Entscheidung einzuräumen, wird der bestehende Pachtvertrag bis in das Jahr 2025 ein weiteres Mal verlängert. Dem Vorstand der Sektion Hof sowie der ganzen Familie Riml ist es ein großes Anliegen, dass die Bewirtung der Hütte auch zukünftig in guten Händen liegt.
Nach der Arbeit ging es gemeinsam nach Längenfeld zum Italiener.
v.l.: Jochen Pfaff, Lukas Riml, Nina Riml, Michael Riml, Thomas Hillebrand und Wolfgang Hager