Rundwanderung vom mystischem Druitenhain über Gößweinstein nach Burggailenreuth.

Eine Wanderung auf nicht so überlaufenen und für viele unbekannten  Wegen in der Fränkischen Schweiz unternahm die Seniorengruppe des DAV Hof. Vom Bergdörfchen Wohlmannsgesees liefen wir eine Runde durch den mit großen und kleinen, seltsam und bizarr angeordneten Steinen. Viele Sagen und Mythen liefern diese Steine mit Namen wie –Eingang zur Unterwelt, Opferstein, Altar, Wächter usw.

Mächtige Bäume wachsen in den Himmel und finden zwischen bemoosten Steinen Halt.

Von Burggailenreuth wanderten wir dann zur Esperhöhle. Der Pfad windet sich wildromantisch zwischen moosbedeckten Felsbrocken, dann standen wir vor der 22 Meter langen, senkrecht aufragenden Felswand der großen Esperhöhle. Wie eine mächtige Thaterkulisse streben die Felsen in die Höhe.

Die Höhle besitzt zahlreiche Öffnungen und wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen

ins Innere der Höhle zu schauen. Da im hinteren Teil die Decke eingestürzt ist war dies ein fantastischer Anblick.

Über Leutzdorf wanderten wir dann weiter nach Gößweinstein. Nach einem Mittagessen und Besichtigung der Basilika stiegen wir dann zur Burg hinauf. Vor der Burg führt der Gößweinsteiner Felsenweg durch eine spektakuläre Felsenkulisse hinab ins Tal der Wiesent. Über die Stempfermühle, Sachsenmühle (Einkehr) stiegen wir dann wieder hinauf nach Burggailenreuth. Im Biergarten der Burg wurde sich noch einmal gestärkt und dann die Heimfahrt angetreten.

Bericht von Günter Pössnecker