News zum Thema Wandern

Die erste mehrtägige Wandertour der Hofer DAV-Sektion führte Mitte Juni zehn gebirgshungrige Alpenvereinler zu einem Kurztrip in die Tannheimer Berge nach Tirol, ermöglicht durch einige Lockerungen von coronabedingten Einschränkungen. Bei bestem Wanderwetter wurden vielfältige Herausforderungen bewältigt, unter anderem hunderte Meter lange glitschige Wurzelwege, weite Schneefelder, schwülwarmes Latschenunterholz.

Die erste mehrtägige Wandertour der Hofer DAV-Sektion führte Mitte Juni zehn gebirgshungrige Alpenvereinler zu einem Kurztrip in die Tannheimer Berge nach Tirol, ermöglicht durch einige Lockerungen von coronabedingten Einschränkungen.

Bei herrlichstem Wanderwetter trafen sich 17 Wanderer in Hirschberg zu dieser 3 Stunden Tour. Vom Hohen Felsen herab grüßte der Hirsch der dem Ort seinen Namen gibt.

Vielleicht lag es am Wetter oder doch am eine Woche zuvor begangenen 30. Jahrestages der Wiedervereinigung! Denn am 11. Oktober trafen sich über 20 Alpenvereinler, um gemeinsam den Streckenverlauf von Sparnberg bis Blankenstein zu erwandern.

Die 7. Auflage der Stef(ph)anstour der DAV Sektion Hof wäre – wie so viele Veranstaltungen in diesem Jahr – fast dem Coronavirus zum Opfer gefallen. Doch kurzerhand wurde die Tour in das heimische Fichtelgebirge verlegt und konnte so vom 11. bis 13. September bei herrlichem Spätsommerwetter erfolgreich absolviert werden.

Am Sonntag, den 6. September begab sich der Hofer Alpenverein bereits auf die 4. Etappe des Grünen Bandes entlang der ehemaligen Innerdeutschen Grenze. Diesmal absolvierten die Wanderer den rund 14 Kilometer langen Streckenabschnitt vom ehemals geteilten Mödlareuth bis nach Sparnberg bei Rudolphstein.

Mit der diesjährigen Bergfahrt wurde die Durchquerung der Lechtaler Alpen weitgehend abgeschlossen. Von Zams bei Landeck ging es bereits mit 1.500 Höhenmetern Aufstieg voll zur Sache, um zur ersten Hütte, dem Württemberger Haus zu gelangen.

Diesen Sommer war es also soweit, der zweite Teil meiner Ausbildung zum Trainer C Bergsteigen stand an. Dank Corona blieb es bis zum Schluss spannend, ob und wo der Lehrgang stattfindet. Der DAV verlegte ihn schließlich nach Weißbach und auf die Oberwalderhütte im Großglocknergebiet.

Eine 13-köpfige Wandergruppe des Hofer Alpenvereins startete in Flossenbürg zu einer Wanderung in das deutsch-tschechische Grenzgebiet.

Durch das „ehemalige Lagergelände“ der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ging die Wanderung über den Brotfelsen zur aus dem 14. Jahrhundert stammende Burgruine Schellenberg.